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Vitamin C und COVID-19

Vitamin C und COVID-19 - VITAMIN C KUR

Kann Vitamin C zum Schutz vor und zur Behandlung von COVID-19 helfen?

Ein Vitamin-C-Mangel führt im Körper zu einer Schwächung der Immunabwehr einschließlich einer schlechten Abwehr gegen virale Atemwegserkrankungen. Und das Risiko von Begleitkomplikationen ist erhöht.

Ein Artikel von Madeleine Wehrmann* gibt folgende interessante Einblick zur Wirkung von Vitamin C im Zusammenhang mit COVID-19.

Aktuelle Daten der Literatur zeigen, dass Vitamin C ohne signifikante Nebenwirkungen positiv auf die durch eine COVID-19-Erkrankung gestörten Prozesse im Körper wirkt. Dabei zeigen aktuelle Beiträge auf, dass insbesondere die entzündungshemmende und antivirale Wirkung von Vitamin C im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung von großem Interesse ist. Damit könnte Vitamin C eine nebenwirkungsarme und kostengünstige Alternative sowohl zur Behandlung als auch Vorbeugung von COVID-19 darstellen.

Vitamin C kann dabei in allen Phasen der COVID-19 Infektion eingesetzt werden.

Es kann sich positiv auswirken auf: 

  • Verminderung des Schweregrads:

    Es vermindert durch seine immunmodulierende Wirkung den Schweregrad der Infektion und verkürzt bei hospitalisierten Patienten den Klinikaufenthalt. 
  • Verminderte Thrombose-Neigung:

    Weiterhin wirkt es als Kofaktor der Vasopressorensynthese, insbesondere der Katecholamie und des Stickstoffmonoxids, was zu einer besseren (Mikro)zirkulation und verminderten Thrombose-Neigung führt. 
  • Beschleunigte Wundheilung und Verminderung von Komplikationen:

    Die endotheliale Barriere wird gestärkt. Dadurch, dass es die Produktion der proinflammatorischen Zytokine vermindert, beschleunigt es die Regenration bzw. die Wundheilung und vermindert so Komplikationen wie einer diffusen Lungenfibrose

Aufgrund dieser Fakten sollten virale Erkrankungen, wie COVID-19, mit einer Vitamin-C-(Hochdosis)-Therapie behandelt werden; entweder als Monotherapie oder in Kombination mit weiteren Wirkstoffen (z. B. Tocilizumab, das gezielt eine Andockstelle des IL-6-Rezeptors blockiert; in Kombination mit Hydrokortison und Tiamin wurden gute Resultate bei Sepsis dokumentiert).

Zudem ist die Supplementierung von weiteren Mikronährstoffen sicherlich sinnvoll, da diese das Immunsystem ebenfalls unterstützen. Hierbei sind insbesondere Vitamin D, Vitamin A, Omega-3-Fettsäuren, Selen und Zink zu nennen.

Madeleine Wehrmann weist auch auf Kontraindikationen hin. Kontraindikationen sind bei Dosierungen ab 10 g pro Tag zu beachten. Hierbei gelten Eisenspeicherkrankheiten, Niereninsuffizienz, Störungen des Oxalsäurestoffwechsels, Netzhautblutungen und Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Fauvismus) als absolute Kontraindikationen und eine Oxalaturolithiasis in der Vorgeschichte gilt als eine relative Kontraindikation. 

* Zum ganzen Artikel von Madeleine Wehrmann geht es hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7481539/pdf/41975_2020_Article_155.pdf

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